Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 10.03.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

China wird sein Emissionshandelssystem in diesem Jahr auf die Bereiche Stahl-, Aluminium- und Zementherstellung erweitern und auch in den kommenden Jahren immer mehr Branchen in den Emissionshandel einbeziehen. Die Volksrepublik hat die Dringlichkeit der Treibhausgasreduktion schon längst erkannt, die meisten weltweiten Windkraftanlagen, oft durch den freiwilligen CO2-Handel mitfinanziert, stehen in China.

Und in Deutschland zeigt die Verkehrswende mittlerweile erste sichtbare Erfolge. Die Bundesnetzagentur meldet mehr als 160.000 öffentliche Ladepunkte. Das führt unter anderem zu einem Anstieg von 30,8% mehr E-Autos im Februar gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat, lediglich Tesla wird wegen deren CEO Elon Musk gemieden, insbesondere in Deutschland.

Aber was bedeutet das in Bezug auf die CO2-Emissionen im Verkehrssektor? Die aktuell in Deutschland fahrenden E-Autos sparen per anno 1,4 Milliarden Liter an fossilen Kraftstoffen ein, was einem CO2-Ausstoß von mehr als 3,6 Milliarden Kilo bzw. 3,6 Millionen Tonnen CO2 entspricht. Auch wenn diese – was in den meisten Fällen nicht der Fakt ist – mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix geladen werden würden, würden diese Autos jährlich 2,8 Millionen Tonnen CO2 einsparen, von den Lärmimmissionen und dem Feinstaub, der nicht in den Städten ausgestoßen wird, ganz zu schweigen. Und der Strom für die Raffinerien wird ebenso weniger benötigt, welcher je Liter ebenfalls bei gut 10 KWh liegt.

In der vergangenen Handelswoche, welche neben dem Geschehen im Weißen Haus in Washington auch noch mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen in Mitteleuropa geprägt war, haben die EU-Emissionsrechte in einem schwachen Energiemarktumfeld nochmals deutlich nachgegeben und lediglich eine Widerstandslinie, welche sich aktuell im Bereich um die 67 Euro befindet, konnte den Dezember-Benchmark-Kontrakt der EUAs zum Ende der Woche hin aufhalten, weswegen die EUAs am Freitag mit einem Plus geschlossen haben.

Damit haben die EUAs die Kursgewinne, welche sie in der Rallye erzielt haben, die am 18.12.2024 begann, nahezu wieder abgegeben, was für Compliance-Käufer definitiv nicht uninteressant ist.

Ob der oben erwähnte Support in dieser Woche hält, hängt vom Marktumfeld und den politischen Entwicklungen in Deutschland hinsichtlich der Koalitionsgespräche ebenso ab, wie der gesamten globalen politischen Entwicklung, die derzeit durch die USA und dessen völlig erratischen Präsidenten beherrscht wird. Deutlich kältere Temperaturen in dieser Woche in Mitteleuropa sollten eher bullish wirken.

In dieser Woche fällt wieder die polnische Auktion am Mittwoch aus, weswegen an den anderen Auktionstagen insgesamt 11.343.500 EUAs an der EEX zur Versteigerung gelangen.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument28.02.2507.03.25Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)71,00 EUR68,63 EUR-2,37 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))55,00 EUR55,00 EUR+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))42,87 GBP39,06 GBP-9,99 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)111,41 GBP101,42 GBP-1,84 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)69,72 USD67,88 USD-1,74 USD
EURO (Forex)1,0376 USD1,0834 USD+0,0458 USD

(EUA, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Advantag – Team

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 03.03.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Ausbau der erneuerbaren Energien ist die eine Seite der Energiewende, die Erhaltung der Netzstabilität die andere. Dies gilt insbesondere an Tagen, bei denen es entweder zu viel Erneuerbare gibt, oder eben auch zu wenig.

Hier ist dann die Speichertechnologie gefragt, welche überschüssige Energie an sonnen- und windreichen Tagen aufnimmt, und diese auch nachts bei Windstille wieder abgibt.

RWE hat in den nordrhein-westfälischen Städten Hamm und Neurath nun Batteriespeichersysteme installiert, welche eine Gesamtspeicherleistung von 220 Megawatt haben, in Hamm sind weitere Speicher geplant.

Neben der Netzstabilität ist das Geschäftsmodell der Batteriespeichersysteme natürlich auch der Einkauf von Energie, wenn die Preise aufgrund des Überangebots niedrig oder sogar im Negativbereich liegen und der Verkauf zu den Zeiten, an denen die Preise am Markt aufgrund geringer Leistung der Erneuerbaren besonders hoch sind.

In der vergangenen Woche hat die EEX den neuen Auktionskalender für den nationalen Emissionshandel veröffentlicht. Die erste Auktion findet am Dienstag, dem 03.06.2025 sowohl für nationale Emissionszertifikate mit der Jahreskennung 2024 (nEZ24) als auch für die neue Jahreskennung 2025 (nEZ25) statt.

Da die Abgabefrist für nEZ24 am Dienstag, dem 30.09.2025, endet, wird die letzte Auktion der 24er Zertifikate am Donnerstag, dem 18.09.2025 durchgeführt.

Am Donnerstag, dem 04.12.2025 findet dann die letzte Auktion in diesem Jahr für nationale Emissionszertifikate mit der Jahreskennung 2025 statt.

Die Preise für Emissionsrechte im EU ETS I haben sich in der vergangenen Woche weiter aufgrund des negativen Marktumfelds und dem Abbau spekulativer Long-Positionen schwach gezeigt. Die EUAs verloren auf Wochenschlusskursbasis weitere 3,9% und beendeten die Vorwoche im Benchmark-Kontrakt bei 71,00 Euro, was knapp oberhalb der 200-Tage-Linie ist, welche derzeit bei 70,93 liegt.

Es ist schwer zu sagen, ob sich die EUAs oberhalb der 70-Euro-Marke halten können, da es derzeit viele Einflussfaktoren auf Basis des Marktumfelds als auch der globalen politischen Ebene gibt.

Da auch die EUAs am 30.09.2025 Abgabefrist haben, könnten die aktuell schwachen Preise für abgabepflichtige Unternehmen eine günstige Gelegenheit sein, einen Teil des dafür vorgesehenen Portfolios einzudecken.

Gerne arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine entsprechende Beschaffungsstrategie aus.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument21.02.2528.02.25Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)73,90 EUR71,00 EUR-2,90 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))55,00 EUR55,00 EUR+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))40,66 GBP42,87 GBP+2,21 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)117,13 GBP111,41 GBP-5,72 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)71,46 USD69,72 USD-1,74 USD
EURO (Forex)1,0461 USD1,0376 USD-0,0085 USD

(EUA, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr Advantag – Team

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 24.02.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Internationale Energie Agentur (IEA) sieht einen deutlich steigenden Strombedarf in den kommenden drei Jahren. Bis 2027 soll der globale Stromverbrauch jährlich um jeweils vier Prozent steigen, was insbesondere durch die höhere Nutzung in der Industrieproduktion, die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrssektors und den deutlich höheren Energiebedarf von Rechenzentren und künstlicher Intelligenz bedingt sei.

Dies sind auch wichtige Themen für die neue deutsche Bundesregierung, denn eine stabile Energieversorgung zu international wettbewerbsfähigen Konditionen für Unternehmen, auch in Zeiten der Dekarbonisierung, wird für den Industriestandort Deutschland von zentraler Bedeutung bleiben.

Die rechtskonservative Regierung unserer Nachbarn in den Niederlanden will über das ganze Land verteilte Mini-Atomkraftwerke, sogenannte Small Modular Reactors (SMR), errichten, auch in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze. Während große Atomkraftwerke eine Leistung von mehr als 1.000 Megawatt haben, liegen SMR im Bereich um die 300 MW.

Nun werden auch im Gelderland, welches direkt an den Niederrhein grenzt, mehrere mögliche Standorte entlang der Flüsse im Gebiet Arnheim, Nimwegen sowie Tiel und Zaltbommel ins Spiel gebracht. Die dortigen Flüsse würden über ausreichend Wasser verfügen, um die SMR jederzeit kühlen zu können. Mittlerweile formieren sich jedoch dort die ersten Proteste der Bürger.

Aber auch die Errichtung dieser Klein-Atomraftwerke wird voraussichtlich mindestens fünf Jahre benötigen, bevor diese ans Netz gehen, allein die finale Standortfindung wird nicht vor 2027 erwartet.

In der vergangenen Handelswoche haben die EU-Emissionsrechte in einem schwachen Energieumfeld nochmals signifikante Verluste erlitten und auf Basis der Wochenschlusskurse 7,3% verloren. Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag hat jedoch eine Unterstützungslinie im Bereich um die 72,50 den weiteren Sturz in Richtung 70 gebremst.

Sollte dieser Support auch in der aktuellen Woche halten, wäre eine Erholung denkbar, insofern das gesamte Energieumfeld sich ebenfalls in diese Richtung entwickelt. Ansonsten wäre die nächste Unterstützung die 200-Tages-Linie des Benchmark-Futures Dezember-25 bei aktuell 70,98, der nächste technische Widerstand nach oben im Bereich um die 75 Euro.

Aufgrund der turnusmäßig ausbleibenden polnischen Auktion am Mittwoch werden in dieser Woche an allen anderen Handelstagen der EEX insgesamt 11.343.500 Emissionsrechte zur Versteigerung gelangen.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument14.02.2521.02.25Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)79,75 EUR73,90 EUR-5,85 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))55,00 EUR55,00 EUR+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))46,71 GBP40,66 GBP-6,05 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)125,03 GBP117,13 GBP-7,90 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)71,87 USD71,46 USD-0,41 USD
EURO (Forex)1,0492 USD1,0461 USD-0,0031 USD

(EUA, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Ihr Advantag – Team

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 17.02.2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

am vergangenen Freitag, dem 14. Februar 2025, hat der Bundesrat ein umfassendes Gesetzespaket im Bereich Energie und Emissionshandel verabschiedet. Dieses Paket umfasst mehrere wichtige Maßnahmen, die darauf abzielen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu erleichtern und die Klimaziele zu erreichen.

Hierbei ging es zum Einen um die Direktvermarktung von Solarstrom. Die neuen Regeln sehen vor, dass weniger Anlagenbetreiber die staatlich garantierte Einspeisevergütung erhalten. Stattdessen orientiert sich ihr Ertrag nun an den Preisen an der Strombörse. Bei negativen Strompreisen wird nun die Vergütung ausgesetzt, um Anreize für die Speicherung von überschüssigem Strom zu schaffen, was auch der Netzstabilität zugute kommt.

Zukünftig sollen zudem E-Autos grundsätzlich bidirektional laden können, d.h. ihre Batterien können ins Stromnetz integriert werden und als Stromspeicher dienen.

Des Weiteren wurde die Zulassung von Windkraftanlagen in Gebieten, die dafür noch nicht ausgewiesen sind, erschwert, um die Akzeptanz des Windenergieausbaus zu fördern; auch die Förderung von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung wurde verlängert. Ebenfalls werden zusätzliche Anreize für eine flexible Ausgestaltung von Biogasanlagen geschaffen, um die gleichmäßige Stromerzeugung zu verbessern.

Und im CO2-Emissionshandel wurde die bereits am 31.01.2025 vom Bundestag verabschiedete Reform des Treibhausgasemissionshandelsgesetzes TEHG gebilligt. Hierbei ging es insbesondere um neue EU-Regeln zur Einführung des Handelssystems  EU ETS II für die Sektoren Wärme und Verkehr. Weiterhin wird der Seeverkehr in den bestehenden Emissionshandel einbezogen und die Regeln für den Luftverkehr werden verschärft.

Aber ob das EU ETS II wirklich zum 01.01.2027 starten wird, ist derzeit alles andere als sicher. So fordert beispielsweise Tschechien eine Verschiebung bis 2028, Polen gar bis 2030.

Und auch Italien befürchtet eine zu hohe Belastung der energieintensiven Industrie. Deutschland hingegen hat eine schrittweise Einbeziehung ins Spiel gebracht, wo im ersten Jahr 30%, im zweiten Jahr 50% und im dritten Jahr 100% der Emissionen bepreist werden sollen.

Frankreich und Schweden hingegen haben sich für eine schnelle Umsetzung des EU ETS II ausgesprochen.

Es wird auf jeden Fall spannend bleiben und man kann nun nach der Billigung des Bundesrats davon ausgehen, dass der Auktionskalender der EEX für die Primärmarkt-Festpreisauktionen dieses Jahres nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.

Die Preise im EU ETS I haben sich in der vergangenen Woche weiterhin bearish gezeigt und der Benchmark-Kontrakt der EUAs hat die Woche unterhalb der Marke von 80 Euro beendet. Speziell schwächere Gas-Preise haben dazu geführt, dass Marktteilnehmer dann auch Gewinnmitnahmen realisiert haben.

Am Donnerstag haben die EUAs noch an der 38-Tages-Linie, die aktuell bei 78,70 liegt, gehalten, am Freitag war auch dieser Widerstand obsolet. Zum Handelsende hin stabilisierte sich der Kurs wieder und beendete die Handelswoche bei 79,75 mit einem Wochenverlust von 3,1%.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument07.02.2514.02.25Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)82,28 EUR79,75 EUR-2,53 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))55,00 EUR55,00 EUR+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))46,97 GBP46,71 GBP-0,26 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)129,34 GBP125,03 GBP-4,31 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)71,51 USD71,87 USD+0,36 USD
EURO (Forex)1,0328 USD1,0492 USD+0,0164 USD

(EUA, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 10.02.2025

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die vorangegangene Handelswoche startete mit einem deutlichen Einbruch der EU-Emissionsrechte. Nach einem Eröffnungskurs von 84,01 gaben die EUAs im Tagesverlauf des Montags bis auf 80,10 Euro im Benchmark-Kontrakt Dezember-2025 nach. Am Dienstag und Mittwoch tauchten die Kurse Intraday jeweils kurz unter die 80-Euro-Marke ab, konnten sich aber zum Handelstagsende immer oberhalb der 80er-Marke stabilisieren.

Rein technisch gesehen befinden sich die EUAs noch im überkauften Bereich; die stark aufsteigende 38-Tages-Linie liegt derzeit bei 76,69 und die ebenfalls seit Mitte 2024 wieder ansteigende 200-Tages-Linie befindet sich aktuell bei 70,77 Euro.

Es wird daher interessant sein, ob die Nervosität einiger Marktteilnehmer den Kurs bestimmt oder ob sich die EUAs auf Schlusskursbasis weiterhin über der 80-Euro-Marke behaupten können.  

Die neue Handelswoche hält mit Ausnahme des Mittwochs vier Auktionen mit einem Gesamtvolumen von 11.343.500 an der European Energy Exchange bereit, was einem Rückgang von 15,5% gegenüber der Vorwoche entspricht.

Ein neuer Auktionskalender für den nationalen Emissionshandel Deutschlands liegt bislang noch nicht vor, auch wenn der Bundestag Mitte Januar den Gesetzentwurf zur Reform des TEHG verabschiedet hat. Wann der Bundesrat zustimmt, ist noch nicht bekannt.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument31.01.2507.02.25Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)83,93 EUR82,28 EUR-1,65 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))55,00 EUR55,00 EUR+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))45,81 GBP46,97 GBP+1,16 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)121,95 GBP129,34 GBP+7,39 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)71,48 USD71,51 USD+0,03 USD
EURO (Forex)1,0360 USD1,0328 USD-0,0032 USD

(EUA, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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