ab Oktober 2025 sind Banken gesetzlich dazu verpflichtet, vor der Freigabe einer Überweisung zu prüfen, ob der Name des Zahlungsempfängers mit dem Inhaber des Empfängerkontos der IBAN übereinstimmt.
Diese Änderungen betreffen insbesondere Unternehmen, welche Banküberweisungen tätigen oder empfangen. Im Fokus steht dabei der sogenannte IBAN-Abgleich mit dem Zahlungsempfänger bei SEPA-Zahlungen (Verification of Payee).
Die „Verification of Payee“ ist ein Verfahren zur Überprüfung von Kontoinformationen vor der Ausführung einer SEPA-Überweisung, durch welche sichergestellt wird, dass
der angegebene Kontoinhabername der IBAN (Internationale Bankkontonummer) mit dem Namen des Zahlungsempfängers korrekt übereinstimmt,
Fehlüberweisungen durch falsche Angaben vermieden werden und
Betrugsversuche frühzeitig erkannt werden können.
Dieses Verfahren wird verpflichtend für alle SEPA-Zahlungen in Europa eingeführt.
Aufgrund dieser neuen Regelung haftet die Bank im Falle einer Falschüberweisung, wenn die IBAN und der Empfängername nicht übereinstimmen.
Insofern IBAN und Kontonummer aufgrund einer falschen Angabe des Auftraggebers nicht übereinstimmen, haftet der Auftraggeber, dies gilt auch bei geringfügigen Abweichungen.
Bei Zahlungen an unsere Bankverbindung gelten daher folgende Angaben, damit Probleme im Zahlungsverkehr vermieden werden:
Zahlungsempfänger: Advantag GmbH
IBAN: DE68 4306 0967 1341 7260 01
BIC: GENODEM1GLS
Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG
Adresse: Christstraße 9, 44798 Bochum
Nur durch Angabe des korrekten Empfängernamens nebst IBAN/BIC kann ab 01.10.2025 gewährleistet sein, dass die Zahlungen bei uns eingehen.
Gerne stehen wir Ihnen bei diesbezüglichen Rückfragen zur Verfügung.
in München fand in der vergangenen Woche die IAA statt, in welcher Hersteller aus aller Welt Ihre neuesten Fahrzeuge und Studien vorstellten. Hierbei handelte es sich zum Großteil um Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb, welche immer bessere Werte in Ladeleistung und Reichweite aufzeigten.
Hierbei kam wieder einmal die Debatte auf, ob ein Verbrenner-Verbot denn der richtige Weg sei.
Da es für den Verkehrssektor mittlerweile in Deutschland die CO2-Bepreisung durch den nationalen Emissionshandel gibt, welcher 2027 EU-weit eingeführt werden soll, stellt sich die Frage, ob das notwendig ist.
Die CO2-Bepreisung und die beginnende Verknappung der Zertifikate, welche mit Förderung von Elektromobilität einhergehen sollte, macht das Verbrenner-Verbot obsolet. Jeder, der einen Taschenrechner bedienen kann, wird zu dem Schluss kommen, dass das fahren mit einem Verbrennungsmotor einfach finanziell unattraktiv ist und immer teurer wird.
Und den wenigen, denen es finanziell egal ist, soll doch der Spaß vergönnt bleiben, sich in ihrem teuren Benzin-Super-Sportwagen von einem Elektroauto, was nur einen Bruchteil kostet, abhängen zu lassen.
Die Preise im EU ETS1 bewegten sich in zu Beginn der vergangenen Woche über eine wichtige Widerstandslinie in Richtung 78 Euro, jedoch war bereits am Mittwoch nicht mehr allzu viel Kraft im Markt und am Donnerstag wurden erst einmal Gewinne mitgenommen.
Die EEX versteigert in dieser Woche zudem an allen fünf Börsentagen insgesamt 13.657.500 EUAs, was einem Plus von 18,8% gegenüber der vorangegangen Woche entspricht.
Bitte beachten: In dieser Woche finden am Dienstag und Donnerstag die letzten Auktionen für nationale Emissionszertifikate nach BEHG mit der Jahreskennung 2024 statt (nEZ24). Dementsprechend sollten alle abgabepflichtigen Unternehmen, welche noch Bedarf haben, zeitnah mit uns Kontakt aufnehmen um im Rahmen der 10%-Regelung an den Auktionen teilzunehmen oder einen darüber hinaus gehenden Mehrbedarf im OTC zu decken.
ANSTEHENDE TERMINE
18.09.2025
Letzter Auktionstermin für nationale Emissionszertifikate (nEZ24) an der EEX mit Jahreskennung 2024 zum Preis von EUR 45,00
30.09.2025
Ende der Abgabefrist für nationale Emissionszertifikate (nEZ24) für das Jahr 2024
30.09.2025
Ender der Abgabefrist für EU Emissionsrechte (EUA/EUAA) für das Jahr 2024
04.12.2025
Letzte Auktion für nationale Emissionszertifikate im Jahr 2025 (nEZ25)
15.12.2025
Letzte Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2025
07.01.2026
Erste Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2026
Instrument
05.09.25
12.09.25
Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)
76,04 EUR
75,77 EUR
-0,27 EUR
EUA2 (Dezember-2028-Future)
89,64 EUR
88,52 EUR
-1,12 EUR
nEZ25 (nationale Emissionszertifikate (D))
55,00 EUR
55,00 EUR
+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))
56,12 GBP
56,11 GBP
-0,01 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)
87,14 GBP
88,26 GBP
+1,12 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)
65,11 USD
66,54 USD
+1,43 USD
EURO (Forex)
1,1719 USD
1,1733 USD
+0,0014 USD
(EUA, EUA 2, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse des jeweiligen Benchmark-Kontrakts. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung. Gerne können Sie auch hier einen Beratungstermin mit einem Spezialisten aus unserem Haus buchen.
2024 hat Deutschland 4,4 Millionen Tonnen CO2 oder dessen Äquivalente in anderen Treibhausgasen (CO2e) mehr emittiert, als im Rahmen der Europäischen Klimaschutzverordnung erlaubt gewesen wäre.
Ziel der Klimaschutzverordnung ist die europäische Klimaneutralität bis 2050, ein erster Zwischenschritt ist die Reduktion aller Emissionen in der EU bis 2030 um 40% gegenüber dem Jahr 2005, dem Beginn des EU-Emissionshandels.
Da Deutschland weiterhin bei den Sektoren Gebäude und Verkehr weiterhin einen deutlichen Nachholbedarf hat, wurde im Jahr 2021 der nationale Emissionshandel (nEHS) mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz eingeführt, welcher im kommenden Jahr in einer Handelsmarge zwischen 55 und 65 Euro erstmals die Festpreisphase ablösen soll und 2027 vom neuen EU-Emissionshandel 2 (EU ETS2) abgelöst werden soll.
In der vergangenen Woche hat das Umweltbundesamt einen Teilbericht einer Analyse zur Umsetzung des Preiskorridors im nEHS im Jahr 2026 veröffentlicht. Hierzu wurde das Öko Institut und Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI beauftragt.
Hierbei sollte speziell die Fragestellung Festpreisphase geklärt werden, ob die Fortführung der Festpreisphase im Jahr 2026 aus ökonomischer Sicht sinnvoll wäre und ob der administrative Aufwand der Umstellung des Systems für nur ein Jahr gerechtfertigt wäre.
Die Wissenschaftler kamen zu der Auffassung, dass es wahrscheinlich sei, dass die verpflichteten Unternehmen im Sinne eines konservativen Hedgings mit 65 Euro kalkulieren würden und diese Preise an die Kundenweitergeben würden.
Letztendlich kam die Studie zu dem Schluss, dass die Fortführung der Festpreisphase für ein
Jahr im Jahr 2026 aus ökonomischer, verteilungspolitischer und administrativer Perspektive
sinnvoll und unbedingt prüfungswürdig sei. Die erwartbare Knappheit im nEHS und EU-ETS 2
sowie Modellierungsergebnisse zu erwarteten Preisen sprächen dabei für einen
Festpreis am oberen Rand des Preiskorridors von 65 Euro je nEZ26.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es im kommenden Jahr zu einer Fortführung der Festpreisphase zum Preis von 65 Euro je Tonne CO2 kommt, hat sich durch das Ergebnis der Studie entsprechend erhöht.
Die Preise im EU ETS1 haben sich in der vergangenen Woche erkennbar bullish gezeigt, da den Marktteilnehmern das Ende der Abgabefrist für das Jahr 2024 im Fokus haben.
Nach der Überwindung von charttechnischen Widerständen stiegen die EUAs auf Basis der Wochenschlusskurse um 4,2% und schlossen im Benchmark-Kontrakt Dezember 2025 oberhalb der Marke von 76 Euro, wo der Aufwärtstrend bei einer weiteren charttechnischen Widerstandslinie stoppte, welche in diesem Bereich zu verorten ist.
Sollten die EUAs diesen überwinden, wofür es gute Gründe gibt, wäre der nächste relevante technische Widerstand bei knapp unterhalb der 82-Euro-Marke. Sollte der aktuelle Widerstand zu stark sein, hätte der Kurs im Bereich um die 74,00 Euro, 72,50 und 70,95 die nächsten Unterstützungslinien.
Die Leipziger EEX bietet in dieser Woche vier Auktionen mit insgesamt 11.495.000 EUAs an, was einen Rückgang des Auktionsvolumens von 15,8% gegenüber der letzten Woche bedeutet.
ANSTEHENDE TERMINE
18.09.2025
Letzter Auktionstermin für nationale Emissionszertifikate (nEZ24) an der EEX mit Jahreskennung 2024 zum Preis von EUR 45,00
30.09.2025
Ende der Abgabefrist für nationale Emissionszertifikate (nEZ24) für das Jahr 2024
30.09.2025
Ender der Abgabefrist für EU Emissionsrechte (EUA/EUAA) für das Jahr 2024
04.12.2025
Letzte Auktion für nationale Emissionszertifikate im Jahr 2025 (nEZ25)
15.12.2025
Letzte Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2025
07.01.2026
Erste Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2026
Instrument
29.08.25
05.09.25
Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)
72,53 EUR
76,04 EUR
+3,05 EUR
EUA 2 (Dezember-2028-Future)
88,24 EUR
89,64 EUR
+1,00 EUR
nEZ25 (nationale Emissionszertifikate (D))
55,00 EUR
55,00 EUR
+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))
52,19 GBP
56,12 GBP
+2,98 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)
91,78 GBP
87,14 GBP
+0,75 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)
66,77 USD
65,11 USD
-1,78 USD
EURO (Forex)
1,1720 USD
1,1719 USD
+0,0034 USD
(EUA, EUA 2, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse des jeweiligen Benchmark-Kontrakts. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung. Gerne können Sie auch hier einen Beratungstermin mit einem Spezialisten aus unserem Haus buchen.
Thyssenkrupp hat in der vergangenen Woche eine Abschwächung des EU-Emissionshandels (EU ETS 1) gefordert, indem die Industrie bis 2050 weiterhin teilweise freie Emissionsrechte erhalten soll. Dies wären insgesamt 11 Jahre länger, als dies in Bezug auf die Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens vorgesehen ist.
Wettbewerber, wie die Salzgitter AG, Dillinger und Saarstahl hingegen haben sich klar gegen eine Verlängerung der Ausgabe freier Zertifikate und somit die Schwächung der Wirkung des Emissionsrechtehandels ausgesprochen, da dies diejenigen Unternehmen bestrafen würde, welche aktiv an der Dekarbonisierung gearbeitet haben.
Die Einnahmen aus dem Emissionshandel sind zweckgebunden und sollen für die Transformation in eine klimaneutrale Gesellschaft verwendet werden. Hierzu gibt es den sogenannten Klima- und Transformationsfonds (KTF).
Nun kam das deutsche Finanzministerium auf den Gedanken, Gelder aus dem KTF zweckentfremdet zu verwenden, um Emissionszertifikate aus anderen Ländern zu kaufen, wenn Deutschland seine Treibhausgas-Reduktionsziele in den kommenden Jahren nicht einhält.
Wie der Expertenrat für Klimafragen ermittelt hat, wird Deutschland bis 2030 ca. 224 Millionen Tonnen CO2 oder dessen Äquivalent in anderen Treibhausgasen zu viel ausstoßen, wofür nun durch den Finanzminister Klingbeil (SPD) Mittel gefunden werden müssen.
Sowohl aus den Reihen der Union als auch von der Opposition wird diese Idee deutlich kritisiert.
In der vergangenen Woche haben sich die Preise der EU-Emissionsrechte im Benchmark-Kontrakt in einer Preisspanne von 71,31 bis 73,30 Euro bewegt. Dabei blieben die EUAs charttechnisch orientiert und legten auf Wochenschlusskursbasis moderate 0,6% zu.
An der EEX werden in dieser Woche an allen fünf Handelstagen insgesamt 13.657.500 Emissionsrechte versteigert, was einem Plus in Höhe von 20,3% gegenüber der Vorwoche entspricht.
ANSTEHENDE TERMINE
18.09.2025
Letzter Auktionstermin nationale Emissionszertifikate (nEZ24) an der EEX mit Jahreskennung 2024 zum Preis von EUR 45,00
30.09.2025
Ende der Abgabefrist für nationale Emissionszertifikate (nEZ24) für das Jahr 2024
30.09.2025
Ender der Abgabefrist für EU Emissionsrechte (EUA/EUAA) für das Jahr 2024
04.12.2025
Letzte Auktion für nationale Emissionszertifikate im Jahr 2025 (nEZ25)
15.12.2025
Letzte Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2025
07.01.2026
Erste Auktion für Europäische Emissionsrechte (EUA) im Jahr 2026
Instrument
22.08.25
29.08.25
Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)
72,53 EUR
72,99 EUR
+0,46 EUR
EUA 2 (Dezember-2028-Future)
88,24 EUR
88,64 EUR
+0,40 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))
55,00 EUR
55,00 EUR
+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))
52,19 GBP
53,14 GBP
+0,95 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)
91,78 GBP
86,39 GBP
-5,39 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)
66,77 USD
66,89 USD
+0,12 USD
EURO (Forex)
1,1720 USD
1,1685 USD
-0,0035 USD
(EUA, EUA 2, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse des jeweiligen Benchmark-Kontrakts. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung. Gerne können Sie auch hier einen Beratungstermin mit einem Spezialisten aus unserem Haus buchen.
militärische Aktivitäten sind ein weitgehend unterschätzter Faktor im globalen Klimawandel. Trotz ihrer enormen Emissionen werden sie in internationalen Klimaverträgen wie dem Kyoto-Protokoll und dem Pariser Abkommen kaum berücksichtigt. Die Erfassung von Militäremissionen erfolgt meist freiwillig – viele Staaten berufen sich auf Sicherheitsbedenken und veröffentlichen keine oder nur unvollständige Daten.
So wurden beim Gaza-Krieg nach Hochrechnungen bislang mindestens 32 Millionen Tonnen an Treibhausgasen verursacht. Der Krieg in der Ukraine hat in den letzten drei Jahren sogar 230 Millionen Tonnen hervorgebracht und auch die deutsche Bundeswehr verursacht jährlich Treibhausgasemissionen von ca. 10 Millionen Tonnen.
Laut einem Arbeitspapier der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) machen militärische Emissionen weltweit etwa 5,5 % der globalen Treibhausgasemissionen aus. Diese Zahl umfasst sowohl direkte Emissionen durch Kampfhandlungen als auch indirekte durch Infrastruktur, Logistik und Wiederaufbau.
Bewaffnete Konflikte sind somit ein bedeutender, aber oft übersehener Treiber des Klimawandels. Die geschätzten Emissionen einzelner Kriege zeigen, dass militärische Aktivitäten nicht nur Menschenleben kosten, sondern auch die Klimaziele gefährden. Eine stärkere Integration militärischer Emissionen in die Klimapolitik ist daher dringend erforderlich.
Die europäischen Emissionsrechte (EUA) haben sich in der vergangenen Woche weiterhin charttechnisch orientiert und haben sich oberhalb der 200-Tage-Linie, welche in den letzten Wochen als starke Unterstützung galt, eingerichtet. Am Donnerstag durchbrachen die EUAs die 38-Tages-Linie nach oben und schlossen auf Wochenschlusskursbasis mit einem Plus von 2,6%.
In dieser Woche werden an vier Börsentagen insgesamt 11.350.000 EUAs zur Versteigerung gelangen. Aufgrund des zweiwöchentlichen Wegfalls der polnischen Mittwochs-Auktion ist dies ein Minus von 15,4% gegenüber der Vorwoche.
Im nationalen deutschen Emissionshandel finden nur noch vier Wochen lang Auktionen für Emissionsrechte mit der Jahreskennung 2024 (nEZ24) zum Preis von 45 Euro im Rahmen der 10%igen Nachkaufregelung an der EEX statt.
Die letzte Festpreis-Auktion für nEZ24 ist am Donnerstag, dem 18. September 2025, hier können bis 15:00 Uhr Kaufaufträge platziert werden..
Um auch technische Probleme, Schwierigkeiten beim Zahlungsverkehr oder sonstigen Imponderabilien zu vermeiden, empfiehlt es sich, nicht bis zur letzten Woche zu warten.
Gerne stehen Ihnen unsere Spezialisten bei allen Fragen zum Emissionshandel zur Verfügung.
Instrument
15.08.25
22.08.25
Veränderung
EUA (Dezember-2025-Future)
70,68 EUR
72,53 EUR
+1,85 EUR
EUA 2 (Dezember-2028-Future)
86,37 EUR
88,24 EUR
+1,87 EUR
nEZ (nationale Emissionszertifikate (D))
55,00 EUR
55,00 EUR
+0,00 EUR
UKA (Dezember-2025-Future (UK))
50,80 GBP
52,19 GBP
+1,39 GBP
UK Natural Gas (Dezember-2025-Future)
86,46 GBP
91,78 GBP
+5,32 GBP
ICE Brent Crude Oil (Dezember-2025-Future)
66,14 USD
66,77 USD
+0,63 USD
EURO (Forex)
1,1699 USD
1,1720 USD
+0,0021 USD
(EUA, EUA 2, UKA, Natural Gas, Crude Oil und Euro zeigen Börsenschlusskurse des jeweiligen Benchmark-Kontrakts. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)
Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung. Gerne können Sie auch hier einen Beratungstermin mit einem Spezialisten aus unserem Haus buchen.