Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 19.04.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch den Brexit ist Großbritannien auch aus dem europäischen Emissionshandelssystem EU EHS ausgeschieden und hat ein eigenes Emissionshandelssystem nach dem Vorbild des EU EHS entwickelt.

Um eine effizientere Absenkung der gesamteuropäischen Treibhausgasemissionen zu erreichen, haben nun mehr als 40 Industrieverbände aus Großbritannien und der EU den britischen Premierminister Boris Johnson und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, aufgefordert, das EU-Emissionshandelssystem mit dem britischen Emissionshandelssystem zu verknüpfen.

Zudem sollen hierdurch neben fairen Wettbewerbsbedingungen eine bessere Marktliquidität in beiden Handelssystemen gesichert werden.

Seit vergangenem Jahr ist das europäische Emissionshandelssystem bereits mit dem Schweizer Emissionshandelssystem verknüpft.

In der vergangenen Handelswoche haben die Preise für EU-Emissionsberechtigungen ein neues Allzeithoch bei 44,90 im Benchmark-Terminkontrakt Dezember 2021 vorgelegt und im Spotmarkt lagen die Preise für Käufer teilweise bereits oberhalb der 45-Euro-Marke.

In dieser Woche kommen an allen fünf Arbeitstagen wieder insgesamt 15.091.500 EUAs aus den Kontingenten der EU, Polens und Deutschlands an der Leipziger EEX zur Versteigerung.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument09.04.2116.04.21Veränderung
EUA (Spotmarkt)43,56 EUR44,42 EUR+0,86 EUR
EUA (Dezember-2021-Future)43,64 EUR44,33 EUR+0,69 EUR
CER (Spotmarkt)0,60 EUR0,62 EUR+0,02 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future)63,02 USD66,69 USD+3,67 USD
EURO (Currency, Forex)1,1900 USD1,1980 USD+0,0080 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 12.04.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Januar dieses Jahres startete der nationale Emissionshandel in Deutschland, um auch dem Verkehrs- und Immobiliensektor einen Preis für CO2-Emissionen zu geben.

Dass dies notwendig ist, zeigt sich an den Zahlen: mehr als 2,2 Milliarden Tonnen an CO2-Emissionen werden in diesen beiden Sektoren jährlich verursacht, was ungefähr 50% mehr ist, als in den vom europäischen Emissionshandel erfassten Sektoren.

Aus diesem Grund prüft die Europäische Kommission nun Möglichkeiten der Einbeziehung dieser beiden Sektoren in den EU-Emissionshandel. Um im Einklang mit den EU-Emissionsminderungszielen 2050 für diese Sektoren zu bleiben, wäre ein Preis von EUR 250,00 je Tonne erforderlich, wie Experten vom Informationsdienstleister ICIS in der vergangenen Woche veröffentlicht haben.

Aktuell stehen mehrere Möglichkeiten der EU-weiten Bepreisung dieser Sektoren zur Debatte; unter anderem ein vom EU-Emissionshandel zuerst abgekoppelter eigener europäischer Cap-and-Trade-Mechanismus oder auch ein schrittweises System mit vorgegebenem Preiskorridor, wie in Deutschland, wo die Bepreisung in diesem Jahr mit 25 Euro je Tonne startet und ab 2026 eine Preisrange von 55-65 Euro je Tonne haben soll.

Für welche Regelung sich die EU auch entscheiden wird – die Zeichen mehren sich, dass Treibhausgasemissionen fossiler Brennstoffe und Kraftstoffe in nicht allzu ferner Zukunft europaweit bepreist werden.

Die Preise für CO2-Emissionen in den bereits erfassten Sektoren, wie Energieerzeugung, innereuropäische Flüge und Schwerindustrie, haben sich auch in der vergangenen Woche weiter bullish entwickelt. Am Dienstag legte der Dezember-Benchmark-Kontrakt ein neues Allzeithoch von 44,35 Euro je EUA hin, auch wenn der Rest der Woche etwas schwächer ausfiel.

Es wäre erstaunlich, wenn die Kurse noch vor dem Ende der Abgabefrist in der übernächsten Handelswoche deutlich nachgeben würden.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument01.04.2109.04.21Veränderung
EUA (Spotmarkt)42,43 EUR43,56 EUR+1,13 EUR
EUA (Dezember-2021-Future)42,47 EUR43,64 EUR+1,17 EUR
CER (Spotmarkt)0,63 EUR0,60 EUR-0,03 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future)64,64 USD63,02 USD-1,62 USD
EURO (Currency, Forex)1,1815 USD1,1900 USD+0,0085 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 06.04.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vieldiskutierten Entscheidungen Deutschlands zum Ausstieg aus der Kohleverstromung wird von vielen als alternativlos betrachtet, andere bewerten sie als halbherzig und nicht wenige beklagen die damit verbundenen immensen Kosten. Diese Beschlüsse wurden allerdings gefasst, als die CO2-Emissionszertifikate nur einen Bruchteil des heutigen Marktpreises kosteten. Es war voraussehbar, dass bei einem erfolgreich funktionierenden Emissionshandelssystems Kohle als Energieträger früher oder später unrentabel werden würde. Durch den extremen Preisanstieg der jüngsten Vergangenheit wurde dieses Scenario schneller Realität, als sich viele vorstellen konnten. Welche Einzelheiten auch immer im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg kritisiert werden können, er selbst war und bleibt unausweichlich. Dies bekommen nun besonders schmerzhaft solche Regierungen zu spüren, welche hartnäckig an einer Bewahrung ihrer Kohleförderung festhalten wollten.

Der CO2-Markt wird unterdessen weiterhin stärker von Aktionen seitens einer neuen Klasse von Investoren getrieben als von fundamentalen Daten. Diese setzen offensichtlich weiterhin auf steigende Preise und haben dabei zweifellos bereits die 50-Euro-Marke im Sinn. Es wird daher interessant sein zu beobachten, ob nach dem Abschluss der jährlichen Abgabepflicht Ende April ein Preisrückgang eintreten wird, oder nicht.

Zum Beginn der neuen, kurzen Handelswoche reagierte der Markt zunächst deutlich bullisch und stiegt bereits wieder über 43 Euro.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument26.03.2101.04.21Veränderung
EUA (Spotmarkt)41,63 EUR42,43 EUR+0,80 EUR
EUA (Dezember-2021-Future)41,73 EUR42,47 EUR+0,74 EUR
CER (Spotmarkt)0,50 EUR0,63 EUR+0,13 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future)64,47 USD64,64 USD+0,17 USD
EURO (Currency, Forex)1,1794 USD1,1815 USD+0,0021 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 29.03.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

das deutsche Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) schafft die Grundlagen für die Ausgabe und den Handel mit Zertifikaten im nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Emissionen aus Brennstoffen und sorgt für eine Bepreisung dieser Emissionen, soweit sie nicht vom EU-Emissionshandel erfasst sind.

Betroffen hiervon sind insbesondere die Sektoren Gebäude und Verkehr. Damit sollen die nationalen Klimaschutzziele und bis 2050 Klimaneutralität erreicht werden. Sinn und Zweck des deutschen nationalen Emissionshandelssystems ist die Bepreisung fossiler Treibhausgasemissionen. Das Gesetz wurde im Jahr 2019 als Teil des Klimapakets der deutschen der Bundesregierung verabschiedet und tritt ab dem Jahr 2021 in Kraft.

In der Einführungsphase (2021 bis 2025) werden die Zertifikate zu einem Festpreis verkauft. Zum Start der CO2-Bepreisung Anfang 2021 ist ein Preis von 25 Euro / tCO2 vorgesehen, dieser steigt bis 2025 auf 55 Euro / tCO2.

Ab 2026 sollen Emissionsrechte dann per Auktion versteigert werden, wobei ein Preiskorridor mit einem Mindestpreis von 55 Euro und einem Höchstpreis von 65 Euro pro Emissionszertifikat festgelegt wurde. Ob auch in den Folgejahren ein Preiskorridor vorgegeben wird, ist noch nicht bekannt. Die verpflichteten Unternehmen müssen erstmals bis zum 31.07.2022 über ihre Emissionen des Jahres 2021 berichten sowie zum 30.09.2022 im Emissionshandelsregister der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) Zertifikate für das Berichtsjahr 2021 abgeben.

Die Leipziger Energiebörse EEX, welche bereits die Versteigerung der Zertifikate im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems (EU EHS) vornimmt, hat in der vergangenen Woche den Zuschlag für die Ausgabe der Emissionszertifikate erhalten. Ab 2026 sollen die Emissionszertifikate dort versteigert werden, sobald der freie Handel beginnen soll.

Advantag wird dabei die Servicebereiche erweitern und als Intermediär Kunden aus dem Bereich des nationalen Emissionshandels mit der benötigten Menge an Zertifikaten versorgen und diese gleichzeitig in Bezug auf das nEHS beraten.

Die Preise für EU-Emissionsrechte (EUA) haben in der vergangenen Woche leicht nachgegeben und schlossen am Spotmarkt nach einer Erholung am Freitag mit einem leichten Minus bei EUR 41,63 je Tonne CO2e.

Bemerkenswert ist allerdings die Preisentwicklung bei den CER-Zertifikaten aus CDM Projekten, welche lediglich bis 30.04.2021 für die teilweise Erfüllung der Abgabepflicht eingesetzt werden können. Diese legten in den vergangenen Wochen kräftig zu, da CERs mancher CDM-Projekte im Rahmen des Luftfahrt-Emissionshandels CORSIA eingesetzt werden können und daher einer gesteigerten Nachfrage unterliegen. Hinzu kommt, dass verpflichtete Anlagenbetreiber aus dem EU-Emissionshandel ihre letzten einsetzbaren Kontingente für die dritte Handelsperiode überprüfen und diese derzeit beschaffen lassen.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument19.03.2126.03.21Veränderung
EUA (Spotmarkt)41,85 EUR41,63 EUR-0,22 EUR
EUA (Dezember-2021-Future)41,97 EUR41,73 EUR-0,24 EUR
CER (Spotmarkt)0,44 EUR0,50 EUR+0,06 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future)64,52 USD64,47 USD-0,05 USD
EURO (Currency, Forex)1,1905 USD1,1794 USD-0,0111 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 22.03.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der vergangenen Woche hat das deutsche Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium die vorläufigen Zahlen für Deutschlands Treibhausgasemissionen bekannt gegeben.

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt ca. 739 Millionen Tonnen CO2e emittiert, was ungefähr 70 Millionen Tonnen weniger als 2019 waren, dies entspricht einem Rückgang von 8,7%.

Somit hat Deutschland durch Hilfe der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Rückgang im Transport- und Industriesektor mit 40,8% das Ziel von 40% Emissionsminderung gegenüber dem Referenzjahr 1990 doch noch erfüllt. Insofern Deutschland nun nicht alle Möglichkeiten ausschöpft, mit zusätzlichen Maßnahmen weitere Emissionsminderungen zu ergreifen, bleibt nach einem Ausschleichen der Corona-Krise zu befürchten, dass die Emissionen wieder stark anziehen werden.

Durch den starken Anstieg der Preise im EU-Emissionshandel wurde jedoch auch im Energiesektor erfolgreich CO2 eingespart, da die Verstromung der besonders klimaschädlichen Kohle zunehmend unrentabel geworden ist und neben den erneuerbaren Energien durch Gas ersetzt wird.

Hier wurde ein Rückgang von rund 38 Mio. Tonnen CO2 erreicht, was einem Rückgang von 14,5% gegenüber 2019 bedeutet. Mit rund 221 Mio. Tonnen CO2 lagen die Emissionen sichtlich unter der im Bundesklimaschutzgesetz erlaubten Jahresemissionsmenge von 280 Mio. Tonnen. So sank die Verstromung von Braunkohle um 23 Mio. Tonnen und die Steinkohle-Verstromung gab um 13 Mio. Tonnen CO2 nach.

Der Verkehrssektor sank um 11,4% auf 146 Mio. Tonnen CO2 und der Industriesektor um 4,6% auf 178 Mio. Tonnen. Auch die Landwirtschaft senkte ihre Emissionen um 2,2% auf 66 Mio. Tonnen CO2 oder deren Äquivalent (CO2e), auch der Abfallsektor hat mit einem Minus von 3,8% seinen Beitrag geleistet.

Die Emissionen im Gebäudesektor sanken jedoch vergleichsweise wenig um lediglich 2,8% auf 120 Millionen Tonnen CO2e. Hierbei sind die Effekte des Homeoffice-Anstiegs zu erkennen, da die Emissionen der Haushalte leicht angestiegen sind. Die aus dem Klimaschutzgesetz resultierende Obergrenze von 118 Mio. Tonnen wurde um zwei Millionen überschritten, was gerade in diesem Sektor weitere Einsparungen nötig macht, was durch den nationalen Emissionshandel gefördert werden soll, welcher in diesem Jahr in Kraft getreten ist.

Die Preise im europäischen Emissionshandelssystem EU EHS legten in der vergangenen Handelswoche noch einmal zu und zeigten neben dem DAX, dass sie auch zu nochmaligen Allzeithochs fähig sind. Am Donnerstag wurde dieser Bestwert mit 43,77 im Dezember – Kontrakt gesetzt und am Spotmarkt wurde bereits über Trades oberhalb der 44er Marke zu berichten. Zum Ende der letzten Handelswoche hin schloss der Terminmarkt aufgrund von Gewinnmitnahmen knapp unter Marke von 42 Euro; die CERs legten mit Hinblick auf das nahende Ende der Abgabefrist für 2020 deutlich auf 0,44 Euro zu.

Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich die Kurse in Richtung Abgabefristende bewegen werden, da es noch einige Anlagenbetreiber gibt, die sich aufgrund des hohen Preisniveaus noch nicht zu einem Kauf entschieden haben. Sollten die Bullen weiterhin das Zepter in der Hand behalten, könnte sie diese Zurückhaltung aufgrund der aktuellen Hausse noch sehr teuer zu stehen kommen.

  (Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)   
Instrument12.03.2119.03.21Veränderung
EUA (Spotmarkt)42,79 EUR41,85 EUR-0,94 EUR
EUA (Dezember-2021-Future)42,85 EUR41,97 EUR-0,88 EUR
CER (Spotmarkt)0,39 EUR0,44 EUR+0,05 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future)69,21 USD64,52 USD-4,69 USD
EURO (Currency, Forex)1,1952 USD1,1905 USD-0,0047 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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