Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 18.02.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

Deutschland wird nach Angaben von Energiestaatssekretär Andreas Feicht keine Reform angehen, welche die CO2-Bepreisung im Bereich der Sektoren Wärme und Verkehr betrifft. Jedoch wolle man bis Ende der jetzigen Legislaturperiode im Jahr 2021 Vorschläge ausarbeiten, um diesbezüglich Grundlagenentscheidungen treffen zu können. Befürworter einer Lenkungswirkung anhand der Besteuerung fossiler Brennstoffe und einhergehender Entlastung beim Strompreis für den Endkunden müssen sich daher entsprechend in Geduld üben.

In der vergangenen Woche ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent deutlich auf über 66 US-Dollar gestiegen. Der Grund hierfür liegt im deutlichen Rückgang der OPEC-Fördermengen. Die OPEC hatte in ihrem Treffen im November eine tägliche Kürzung der Förderung um 800.000 Barrel gegenüber dem Oktober angekündigt, jedoch berichtete die OPEC nun, dass die tägliche Fördermenge um 1,55 Millionen Barrel, also nahezu das doppelte der geplanten Menge, zurückgegangen sei. Ein bedeutender Grund hierbei waren die US-Sanktionen gegenüber dem Iran, weswegen 600.000 Barrel täglich weniger gefördert worden sind. Aber auch Saudi-Arabien hat mit einer Kürzung von 424.000 Barrel einen wesentlichen Beitrag zum Rückgang geleistet.

Die Preise für CO2 – Emissionszertifikate konnten derweil hiervon nicht profitieren, denn die Kurse tauchten das erste Mal in diesem Jahr unter die 20-Euro-Marke ab. Zum Ende der Handelswoche konnten sie sich wieder erholen und schlossen deutlich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 20 Euro.

Auch wenn das frühlingshafte Winterwetter für die Preise eher belastend wirkt, startet die neue Handelswoche im Plusbereich. Hierzu könnte die Tatsache beigetragen haben, dass in dieser Woche lediglich 10.694.000 Emissionsrechte an der Leipziger EEX versteigert werden, da keine polnische Auktion stattfinden wird und somit 4.428.500 EUAs weniger auf den Markt kommen werden.

(Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)      
Instrument 08.02.19 15.02.19 Veränderung
EUA (Spotmarkt) 22,20 EUR 20,30 EUR -1,90 EUR
EUA (Dezember-2019-Future) 22,37 EUR 20,42 EUR -1,95 EUR
CER (Spotmarkt) 0,22 EUR 0,23 EUR +0,01 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future) 62,00 USD 66,05 USD +4,05 USD
EURO (Currency, Forex) 1,1321 USD 1,1292 USD -0,0029 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

Bei Rückfragen steht Ihnen unser Händlerteam jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 11.02.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

genau heute vor 40 Jahren fand die erste Weltklima-Konferenz in Genf statt, was auf ein gestiegenes Umweltbewusstsein in den 70er Jahren zurückzuführen war. Die beschleunigte Industrialisierung in vielen Teilen der Welt zeigte bereits erste Auswirkungen; das Ozonloch wurde ebenso erkannt wie das Waldsterben. Der Club of Rome veröffentlichte bereits 1972 mit dem Buch „Die Grenzen des Wachstums“ ein Werk, welches die Probleme der Nutzung fossiler Brennstoffe für die Atmosphäre thematisierte.

Ende der 70er Jahre begann die Klimaforschung, welche durch den Einsatz von Wettersatelliten verlässliche Daten erhielten. Zugleich konnten die Daten der mittlerweile weltweit bekannten Treibhausgas-Messstation auf Hawaii genutzt werden, welche den CO2-Gehalt in der Luft auf 4.150 Meter Höhe am Vulkan Mauna Loa misst. 1958 zeigte diese einen Wert von knapp über 300 ppm (parts per million) gemessen. Zur Weltklimakonferenz 1979 waren es bereits 335 ppm und aktuell liegt die CO2-Konzentration bereits bei über 400 ppm. Und mit steigendem Wissensstand sowie steigender globaler Temperatur wurde den Wissenschaftlern der Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Klimawandel immer deutlicher bewusst.

An Erkenntnissen mangelt es der Menschheit also nicht, sondern eher daran, Erkenntnisse in entsprechendes Handeln umzuwandeln. Die Einführung des europäischen CO2-Emissionshandels im Jahre 2005 ist zwar aus dieser Erkenntnis heraus entstanden, jedoch schreitet die Dekarbonisierung der weltweiten Industrie aus Sicht vieler Wissenschaftler zu langsam voran. Nicht zuletzt ist das Thema bei der Bevölkerung zwar präsent, aber kaum einer tut wirklich etwas selbst für den Klimaschutz; die Zahl der Flugreisen steigt ebenso weiter wie die zugelassenen SUVs oder der Konsum qualitativ minderwertiger Wirtschaftsgüter in den Industrienationen. Und die Politik möchte sich nicht durch fiskalische Steuerungsmaßnahmen unbeliebt machen, da sie Proteste wie in Frankreich befürchtet, welche die nächsten Wahlen gefährden könnten.

Die Ausweitung des CO2-Emissionshandels auf weitere Branchen und Länder sowie ein hoher Preis für direkte und indirekte Treibhausgasemissionen könnte diese notwendigen Steuerungseffekte noch umfangreicher übernehmen. Doch dafür ist der Preis von CO2-Emissionsrechten weiterhin zu gering, auch wenn er in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zugelegt hat.

In der vergangenen Handelswoche wurden diese im Bereich zwischen EUR 21,34 und EUR 24,18 gehandelt und schlossen mit einem Plus von 40 Cent gegenüber der Vorwoche bei EUR 22,20 im Spotmarkt. Aufgrund der limitierten Einsatzmöglichkeiten und des hohen Marktangebots verloren zudem die CER einen weiteren Cent und fielen auf 22 Cent im Mittel.

(Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)      
Instrument 01.02.19 08.02.19 Veränderung
EUA (Spotmarkt) 21,80 EUR 22,20 EUR +0,40 EUR
EUA (Dezember-2019-Future) 21,99 EUR 22,37 EUR +0,38 EUR
CER (Spotmarkt) 0,23 EUR 0,22 EUR -0,01 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future) 62,74 USD 62,00 USD -0,74 USD
EURO (Currency, Forex) 1,1455 USD 1,1321 USD -0,0134 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 04.02.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

im vergangenen Jahr hat der bedeutendste norddeutsche Netzbetreiber erstmalig die Milliardengrenze in Bezug auf die Kosten überschritten, welche notwendig waren, um die Netzstabilität zu gewährleisten. 1,03 Milliarden Euro beziffert Tennet die hierbei die Kosten, welche letztendlich auf den Stromrechnungen der Endverbraucher in Deutschland landen. 2017 waren es ebenfalls aufgrund des windigen Wetters bereits nahezu eine Milliarde Euro gewesen. 2016 lag der Betrag mit 660 Millionen Euro, bedingt durch weniger Wind, noch deutlich darunter. Im Jahr 2015 lies Tennet 710 Millionen Euro zu vermelden. Gemeinsam mit den anderen Netzbetreibern lagen die Kosten für die Netzstabilisierung 2017 bei 1,4 Milliarden Euro. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrag im vergangenen Jahr ebenfalls nicht unterschritten wurde. Es ist daher richtig und wichtig, dass der deutsche Minister für Wirtschaft- und Energie, Peter Altmeier, den Ausbau der Stromtrassen schnellstmöglich voranbringen will.

Am vergangenen Freitag wurde die erste deutsche Auktion in diesem Jahr durchgeführt, bei der 3.209.000 EUA an der EEX in Leipzig versteigert wurden. Insgesamt wurden in der vergangenen Woche somit 15.122.500 EUA versteigert. Gegenüber der Vorwoche, in welcher lediglich die Auktionen der EU durchgeführt wurden und somit nur 7.485.000 neue EUA auf den Markt kamen, war dies eine Verdoppelung, welche die Kurse der europäischen Emissionsrechte unter Druck gesetzt hat. Auf Wochensicht verloren diese 8,2% und schlossen bei 21,80 Euro am Spotmarkt. In dieser Woche findet keine polnische Auktion statt, weswegen das Auktionsvolumen mit insgesamt 10.694.000 EUA wieder geringer ausfällt. Die polnische Auktion findet immer im zweiwöchigen Rhythmus statt und beinhaltet üblicherweise 4.428.500 EUA im Rahmen einer Primärmarktauktion.

(Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)      
Instrument 25.01.19 01.02.19 Veränderung
EUA (Spotmarkt) 23,76 EUR 21,80 EUR -1,96 EUR
EUA (Dezember-2019-Future) 23,93 EUR 21,99 EUR -1,94 EUR
CER (Spotmarkt) 0,24 EUR 0,23 EUR -0,01 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future) 61,66 USD 62,74 USD +1,08 USD
EURO (Currency, Forex) 1,1404 USD 1,1455 USD +0,0051 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Advantag Services GmbH 

Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 28.01.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Jahr 2017 hat Deutschland insgesamt 906,6 Millionen Tonnen CO2 oder dessen Äquivalente in anderen Treibhausgasen ausgestoßen. Insbesondere dem windigen Wetter in 2017 war es zu verdanken, dass der Anteil der erneuerbaren Energien so stark war, dass der Energiesektor 19,5 Millionen Tonnen weniger emittierte und somit der gesamte Ausstoß Deutschlands an klimaschädlichen Treibhausgasen um 4,4 Millionen Tonnen (0,5%) zurückging.

Mit 313 Millionen Tonnen ist die Energiewirtschaft jedoch immer noch der Sektor, welchem das größte Gewicht bei der Einhaltung der deutschen Klimaziele beizumessen ist.

Nun hat Deutschlands Kohlekommission empfohlen, den kompletten Ausstieg bis zum Jahr 2038 aus der Verbrennung von Kohle zu schaffen. Da 2022 das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz gehen soll, ist dies eine ambitionierte Aufgabe, auch wenn es vielen Umweltschützern naturgemäß zu lange dauert. Schließlich will die Stromversorgung gesichert, Arbeitsplatzabbau sozialverträglich gestaltet und neue Perspektiven für die betroffenen Regionen geschaffen werden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der noch vor wenigen Jahren auch Bundesumweltminister gewesen ist, kennt beide Seiten und geht davon aus, dass die Klimaziele Deutschlands durch den sukzessiven Ausstieg eingehalten werden können. Denn bis 2030 will die Bundesrepublik 60% weniger Treibhausgase gegenüber dem Referenzjahr 1990 emittieren.

Der Ausstieg aus der Kohle bedeutet aber auch, dass die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden müssen, die Speichertechnologien für Strom sowie die Stromtrassen, welche Windenergie vom Norden in den Süden der Republik leiten. Denn ohne Kohlestrom und Atomenergie verbleiben hauptsächlich die erneuerbaren Energien und Strom aus Gaskraftwerken, um die Energieversorgung zu sichern.

Die Kosten dafür werden aktuell mit 40 Milliarden Euro beziffert. Hiervon sollen jährlich 1,3 Milliarden vom Bund für die Länder bereitgestellt werden sowie zusätzliche 700 Millionen Euro jährlich zur Absicherung konkreter Projekte. Die steigenden Strompreise für Industrie und Verbraucher sollen ab 2023 durch einen Zuschuss zu den Netzentgelten von jährlich zwei Milliarden Euro reduziert werden.

Letztendlich schafft der Fahrplan zur weiteren Dekarbonisierung der deutschen Energiewirtschaft Planungssicherheit für die deutsche Industrie auf der einen Seite und versucht auf der anderen Seite, Deutschlands Klimaschutzziele umzusetzen. Er ist ein Kompromiss, sicherlich. Aber ein Ergebnis ohne Kompromisse auf allen Seiten hätte ein deutlich schlechteres Resultat zur Folge gehabt, nämlich gar keins. Daher ist es ratsam, die Arbeit der Kohlekommission auch einmal aus diesem Blickwinkel betrachten.

(Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)      
Instrument 18.01.19 25.01.19 Veränderung
EUA (Spotmarkt) 24,83 EUR 23,76 EUR -1,07 EUR
EUA (Dezember-2019-Future) 24,86 EUR 23,93 EUR -0,93 EUR
CER (Spotmarkt) 0,24 EUR 0,24 EUR +0,00 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future) 62,59 USD 61,66 USD -0,93 USD
EURO (Currency, Forex) 1,1367 USD 1,1404 USD +0,0037 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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Emissionshandel / CO2 – Marktbericht vom 21.01.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Ölpreis ist in der dritten aufeinanderfolgenden Handelswoche stark angestiegen und hat in dieser Zeit gut neun Dollar pro Barrel zugelegt. Neben der Hoffnung auf einen Gesinnungswechsel im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt eine deutliche Kürzung der Fördermengen aus dem Bereich der OPEC-Länder aktuell für den Preisanstieg. Wenn auch einige Analysten einen noch stärkeren Anstieg prognostizieren, sprechen doch einige Faktoren eher dagegen. So liegt nach der erwähnten Förderkürzung der Gesamtausstoß immer noch deutlich über dem Nachfrageniveau und die USA haben gleichzeitig eine Rekordfördermenge von 11,9 Mio. Barrel pro Tag vermeldet.

Während im Juni 2016 das doch relativ überraschende Ergebnis des britischen Referendums zum Austritt aus der Europäischen Union noch einen gewaltigen Preissturz bei den Emissionszertifikaten ausgelöst hatte, spielt diese Thematik aktuell keine bedeutende Rolle mehr. So hatte der Kurs vergangenen Montag erst noch eine leichte Korrektur hinnehmen müssen, doch wirkten sich anschließend weder die gescheiterte Abstimmung über den Brexit-Deal am Dienstag, noch das ebenfalls gescheiterte Misstrauensvotum gegen Theresa May tags drauf, negativ auf den Preisverlauf der EUAs aus.

Stattdessen sorgten die winterlich eisigen Temperaturen und der kontinuierlich steigende Ölpreis dafür, dass sich CO2 im Dezember – Future nahe an die 25-Euro-Marke herantastete. Es ist somit auch in der aktuellen Handelswoche nicht zu erwarten, dass sich die politischen Ereignisse in London und Brüssel auf den Preis der Verschmutzungsrechte auswirken werden.

(Durchschnittliche Börsenkurse / OTC)      
Instrument 11.01.19 18.01.19 Veränderung
EUA (Spotmarkt) 22,59 EUR 24,83 EUR +2,24 EUR
EUA (Dezember-2019-Future) 22,60 EUR 24,86 EUR +2,26 EUR
CER (Spotmarkt) 0,24 EUR 0,24 EUR +0,00 EUR
ICE Brent Crude Oil (Benchmark Future) 60,40 USD 62,59 USD +2,19 USD
EURO (Currency, Forex) 1,1466 USD 1,1367 USD -0,0099 USD

(Die durchschnittlichen Börsenkurse und OTC-Preise zeigen das jeweilige Mittel von Angebot und Nachfrage verschiedener Handelsplätze für CO2-Emissionsrechte. Bid und Ask weichen üblicherweise mehrere Cent vom Mittelwert ab. Rohöl und Euro zeigen Börsenschlusskurse. Bei den CER-Kursen handelt es sich um CP2-CERs, welche im Rahmen des EU-ETS Verwendung finden können. Unsere Marktberichte stellen keine Empfehlung zum Handel von Emissionsrechten oder deren Derivaten dar und dienen ausschließlich der Information. Sollten Sie den Newsletter nicht mehr beziehen wollen, bitten wir um eine kurze Nachricht an den Absender.)

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